Tricholomataceae 2016
Nr. 1: Mycenella trachyspora (Rea) Boekhout
Zur Bestimmung: Mit Gröger und FN geschlüsselt. Unkritisch.
Funddaten: 23.10.2016; MTB 8034-4-1-1, 570 m; Koordinaten: 11.43569 E, 47.940832 N; D – By – Icking, Isaruferweg südlich des Ickinger Wehrs; Auwald (Grauerle, Ahorn, Fichte, Esche, Weide, Weißdorn) auf jüngeren Ablagerungen (Feinsand; Holozän); bei Fichte, Erle und Weide, am Stammgrund eine umgebrochenen Weide oder Erle, in der Nadelstreu, aber möglicherweise auch in Kontakt mit vergrabenem Totholz, gesellig bis kleinbüschelig (ca. 10 Fk);
Hut: bis 2 cm breit, glockig, kaum durchscheinend gestreift, aber etwas gefurcht, trocken, matt, hell beigegrau, schwach bereift wirkend;
Stiel: bis 3 x 0,15 cm, basal gleichdick, hutfarben, auf ganzer Länge sehr auffallend und dicht bereift;
Lamellen: aufsteigend und mäßig breit angewachsen, mäßig gedrängt, recht schmal, cremeweiß, Schneiden und Flächen auffällig bewimpert (vermutlich große Zystiden);
Fleisch: siehe Schnittbild;
Geruch: unauffällig;
Mikromerkmale vom Exsikkat:
Exsikkat: Stielspitze und Lamellen fein rostbraun punktiert;
HDS (nahe der Hutmitte untersucht): Zellen stark koralloid verzweigt, teils kaum differenziert, mit einigen dickwandigen Zellen, dazwischen schlank fusoide Pileozystiden, diese bisw. mit etwas abgeschnürtem Apex und stets mit auffälligem, dickem Schleimüberzug; Hutrama mit Schnallen;
Kaulozystiden: fusoid, apikal meist spitz, dickwandig, wie die Pileozystiden oft mit Schleimüberzug oder –kappe, ca. 61-75 x 7-11;
Cheilozystiden: sublageniform, meist mit spitzem Apex, oft ein bis zweifach eingeschnürt, etwas zur Hälfte mucronat, dickwandig, ca. 51-65 x 10-15; Lamellenschneide heteromorph, mit grünlichen Schleimauflagerungen;
Pleurozystiden: zahlreich, wie die Cheilozystiden geformt;
Basidien: 4-sporig, mit Schnallen;
Sporen: rundlich, mit wenigen groben Warzen, ca. 5,9-6,5 x 5,1-6,1 (ohne Warzen);
Nr. 2: Infundibulicybe costata (Kühner & Romagn.) Harmaja
Zur Bestimmung: Mit Gröger und FN geschlüsselt. Unkritisch. Die Sporen sind kleiner als in FN angegeben, stimmen aber gut mit den Messungen von Ludwig (Kompendium) überein.
Funddaten: 18.06.2016; MTB 8237-4-4-3, 880 m; D-By-Miesbach, Fischbachau, Geitau Nord, am Wanderweg richtung Birkenstein; Bergmischwald (Fichte, Tanne, Buche, Esche, Bergahorn) über Hauptdolomit; auf einem Reisighaufen, gesellig (>10 Fk);
Hut: 3,3-5,5 cm breit, in der Regel trichterig mit kurz umgerolltem Hutrand, Oberfläche trocken, lederig, Hutrand deutlich und lang gerippt, braunbeige (RAL) bis hell ockerbraun, wildlederfarben;
Stiel: bis 4,5 x 1 cm, stets keulig und an der Basis bis 1,5 cm dick, hutfarben oder etwas blasser, heller cremefarben streifig;
Lamellen: herablaufend, gedrängt (ca. 40-50 erreichen den Stiel), cremefarben;
Fleisch: siehe Schnittbild;
Geruch: aromatisch, mit säuerlicher Komponente;
KOH-Reaktion (40%) frisch am Hut: positiv, rehbraun;
KOH-Reaktion (3%) am Exsikkat (Hut): positiv, rehbraun;
Sporenpulver: weiß (Ib);
Mikromerkmale vom Exsikkat:
Sporen: dacryoid, ausgeprägt tropfenförmig, basal deutlich verschmälert und subapikulär stark eingedellt (dadurch fast gekrümmt wirkend), in Kongo schwach anfärbend; Maße: 5,8 x 3,6 (4,8-7,2 x 3,1-4,0), Q=1,64 (1,37-1,91), 20 Sp. gemessen;
Nr. 3: Clitocybe spec.
Zur Bestimmung: Unklar. Passt aufgrund der Hutrandbereifung, der fehlenden Schweißnaht sowie den gestreckten, in Kongo schwach anfärbenden Sporen am ehesten zu meinen bislang als C. metachroa bestimmten Kollektionen, weicht jedoch habituell erheblich ab: Solch flatterige Hüte mit hochgeklappten Rand hatte ich bei diesen Kollektionen noch nie beobachtet (sondern +/- stark umgerollte Hutränder), und auch die Lamellenfarbe der vorliegenden Aufsammlung scheint dunkler zu sein. Nachdem C. amarescens Harmaja von Peter Specht (2014) wieder zur Nadelwaldart zurückbefördert wurde, käme auch dieses Taxon in Betracht.
Funddaten: 14.10.2016; MTB 8330-3-3-1, 890 m; Koordinaten: 10.677207 E, 47.618303 N; D – By – Füssen, Hopfen am See; Hopfener Wald; Fichtenmischwald in der Flyschzone (Reiselsberger Sandstein); auf Fichtenreisig an lichter Stelle im Fichtenhochwald; büschelig;
Hut: bis 5 cm breit, stark hygrophan; Hutrand frisch ungestreift oder kurz und schwach durchscheinend gestreift und stets weiß bereift;
Lamellen herablaufend, gedrängt;
Geruch: schwach aromatisch, unauffällig;
Mikromerkmale vom Exsikkat:
HDS: glatte Cutis, Zellen schmal und feinst inkrustiert; Schnallen vorhanden;
Sporen: schlank ellipsoid bis subzylindrisch, basal oft etwas schmäler als apikal und dann maximal schwach tropfenförmig, gelegentlich auch mit schwacher Depression, im Abwurfpräparat großteils kollabiert und in Kongo schwach anfärbend; Maße: 7,1 x 3,9 (6,4-8,4 x 3,4-4,4), Q=1,84 (1,70-2,11), 20 Sp. gemessen;
Nr. 4: Clitocybula familia (Peck) Singer
Zur Bestimmung: Mit FN, Gröger und Czech Mycolocy 63 bestimmt. Etwas verwirrend bei dieser Kollektion sind die sehr unterschiedlichen Sporenmaße, die aus dem Abwurf bzw. einem Lamellenpräparat ermittelt wurden. Die großen, die Angaben in der Literatur um gut 1 µm überschreitenden Maße im Abwurf sind möglicherweise durch teilweise 2-sporige Basidien erklärbar, da auch viele „Minisporen“ im Präparat vorhanden waren. Die Kontrollmessung am Lamellenpräparat ergab kleinere, mit der Literatur übereinstimmende Maße. Abweichend von der ausführlichen Beschreibung in CM63 sind die noch gedrängteren Lamellen, koralloid verzweigte und schwach gelifizierte HDS (dieses Merkmal finde ich bei keiner Clitocybula-Art dokumentiert) sowie schmalere Basidien. Klar eine andere Art als die als C. abundans bestimmte Kollektion aus Greiling (2015): andere Hutform und –farbe, anderer Lamellenansatz, völlig andere, glasig-weiße Stiele, keine Zystiden, gelatinisierte HDS. C. lacerata unterscheidet sich durch weniger stark büscheliges Wachstum und deutlich radialfaserige, zentral oft niedergedrückte Hüte. Die Art ist hier irrtümlich bei den Tricholomataceae gelandet, die Gattung Clitocybula gehört aktuell zur Familie Typhulaceae.
Funddaten: 01.09.2016; MTB 8433-1-2-3, 900 m; 11.216398 E, 47.583587 N; By – Eschenlohe; am Wanderweg Nr. 15 richtung Krottenkopf; Bergmischwald (Fichte, Tanne, Buche, Bergarhorn) über Hauptdolomit; auf liegendem, morschem Nadelholzstamm (Tanne gut möglich); dicht büschelig;
Hut: bis gut 2 cm breit, konvex, leicht schmierig, aber nicht klebrig, fettig glänzend, glatt bis fein radialrunzelig, ungerieft, nur am äußersten Rand durchscheinend gestreift, khakifarben bis olivbraun, in der Hutmitte stets am dunkelsten, sehr farbvariabel, sehr junge Fk sind fast komplett düster olivbraun;
Stiel: bis 6 x 0,3 cm, zylindrisch oder etwas abgeplattet und mit Längsfurche, glasig weiß,auf ganzer Länge fein weiß bereift;
Lamellen: abrupt abgerundet und breit angewachsen, sehr gedrängt (>40 erreichen den Stiel), schmal (unter 2 mm breit), weiß;
Fleisch: sehr wässrig;
Geruch: etwas säuerlich;
Sporenpulver: weiß;
Mikromerkmale vom Exsikkat:
HDS: Ixocutis, Zellen schmal, in der obersten Lage mit koralloiden Verzweigungen, darunter glatt, dazu keulig aufgeblasene Endzellen, alles in eine gelatinöse Matrix eingebettet und mit +/-kollabierten Sporen verklebt; Schnallen zahlreich; Pigment unauffällig, höchstens sporadisch und sehr fein inkrustierend;
Stielrinde: Zellen glatt, mindestens in Apexnähe (makroskopisch auf ganzer Länge) mit büscheligen, keuligen, oft etwas irregulär geformten Kaulozystiden besetzt;
Lamellenschneide: fertil, ohne Zystiden, vereinzelt mit etwas irregulär aussehenden sterilen Zelle;
Pleurozystiden: fehlend;
Basidien: 4-sporig, mit Schnallen; z.B. 19 x 4,5, 25 x 4, 22 x 4, 23 x 4,5, 26 x 4,5, also ca. 19-26 x 4-4,5;
Lamellentrama: indextrinoid;
Sporen: breit ellipsoid bis subglobos, im Abwurfpräparat in Kongo viele kollabiert und auffallend viele „Minisporen“ eingestreut, schwach amyloid; Maße: 5,6 x 4,4 (5,0-6,2 x 4,1-4,9), Q=1,26 (1,16-1,51), 20 Sp. gemessen (aus dem Abwurf); eine Kontrollmessung am Lamellenpräparat ergab viel kleinere Maße: 3,7 x 3,2 (3,4-4 x 2,8-3,5), Q=1,19, 10 Sp. gemessen;
Nr. 5: Clitocybe cf. lohjaënsis Harmaja
Zur Bestimmung: Fügt sich mit den schwach klebrigen Hüten und entsprechend gelifizierter und leicht divertikulierter HDS-Struktur sowie den kleinen, nicht kongophilen Sporen ganz gut ins Bild dieser "Art". Etwas abweichend sind die auffällig langen und schlanken Basidien;
Funddaten: 16.10.2016; MTB 8331-3-2-2, 1100 m; Koordinaten: 10.902467 E, 47.648829 N; D – By – Steingaden, Resle; Bergnadelwald (hauptsächlich Fichte mit eingestreuten Tannen und Buchen) überwiegend über Hangschutt, etwa im Bereich der 1000 m-Höhenlinie über tertiärer Molasse (Deutenhausender Schichten: Tonmergelstein, Sandstein); an der nassen Böschung der Forststraße bei Buche, Tanne und Fichte; im Moos; gesellig (2 Fk);
Hut: bis 1,4 cm breit, flach gewölbt, schwach klebrig, glänzend, glatt, im Zentrum khakifarben, zum Rand hin blass olivgrau bis beigegrau, etwa zur Hälfte durchscheinend gestreift;
Stiel: bis 2 x 0,2 cm, basal gleichdick, glatt, etwas heller als der Hut, cremegrau;
Lamellen: schwach herablaufend, gedrängt, cremebeige;
Geruch: nicht notiert;
Mikromerkmale vom Exsikkat:
HDS: Ixocutis, Zellen in der obersten Lage teils gelifiziert, intakte schlank zylindrisch, teilweise etwas aufsteigend mit schlanken, bisw. knorrigen und etwas divertikulierten Endabschnitten, Schnallen zahlreich; Zellbreite ca. 2-4 µm; Pigment unauffällig;
Lamellenschneide: fertil, ohne Zystiden; Pleurozystiden fehlend;
Basidien: 4-sporig, mit Schnallen; ca. 29-36 x 5-6;
Sporen: regulär ellipsoid bis subzylindrisch, tendenziell eher apikal schmäler, aber bisw. auch umgekehrt, glatt, hyalin, nicht kongophil, nicht verklumpend, Maße: 5,3 x 3,2 (4,6-6,3 x 3,0-3,6), Q=1,64 (1,53-1,82), 20 Sp. gemessen;
Nr. 6: Melanoleuca cf. brevipes (Bull.: Fr.) Pat. ss. Konrad&Maubl., ss. Kühner
Zur Bestimmung: Mit Gröger geschlüsselt. In der Gattung herrscht immer noch taxonomisches Chaos. Die grauen Hutfarben passen aber ganz gut zu dieser Art.
Funddaten: 03.10.2016; MTB 7934-4-4-4, 560 m; 11.478715 E, 48.005211 N; D – By – Baierbrunn, Klosterwald, Isar-Westufer; direkt im Ufergürtel; Auwald (Fichte, Kiefer, Ahorn, Weide) auf meist kalkhaltigem Boden (Geologie kleinteilig, Nagelfluh, Rutschmassen, aber auch Tertiärflinz und Seetone); bei Fichte, Kiefer und Ahorn in der Streu auf sandigem Boden; gesellig (>10 Fk);
Hut: bis 5,5 cm breit, glatt, trocken, lederig, matt, beigegrau, nicht hygrophan;
Stiel: bis 6 x 0,6 cm, basal gleichdick, stark faserig, apikal bereift, stielabwärts überfasert oder schwach beflockt, etwa hutfarben, dunkler braunstreifig;
Lamellen: habituell herablaufend, aber meist schwach ausgebuchtet und mit Zahn herablaufend, sehr gedrängt, weißlich grau bis cremegrau, Schneiden glatt;
Fleisch: siehe Schnittbild, im unteren Stieldrittel rußbraun;
Geruch: schwach;
Sporenpulver: Ib, cremeweiß;
Mikromerkmale vom Exsikkat:
Stielspitze: mit zahlreichen Brennhaarzystiden besetzt, diese sehr schlank, meist einzellig (ohne auffälligen abseptierten Bauchteil);
Cheilozystiden: an der Schneide verstreut, vom Brennhaar-Typ, mit Kristallschopf (verschwindet beim Quetschen in Lauge), mit schlankem Hals und ein- bis mehrfach septiertem Bauchteil; 30-54 x 5-9;
Basidien: 4-sporig, ohne Schnallen, ca. 30-37 x 8-10;
Sporen: breit ellipsoid, warzig, mit deutlicher Plage und suprahilärer Depression, Warzen in der Regel nicht über 0,5 µm überstehend, Maße: 7,5 x 5,1 (6,7-8,3 x 4,6-5,8), Q=1,47 (1,30-1,58), 20 Sp. gemessen;
Nr. 7: Gerhardtia borealis (Fr.) Contu & A. Ortega
Zur Bestimmung: Bestimmt mit Gröger dank des Hinweises im Gattungsschlüssel 9 auf Calocybe civilis (Synonym zur vorliegenden Art) bei den schnallenlosen Arten sowie dank des schönen Aquarells von Ludwig (Kompendium), das diesem Fund sehr genau entspricht. Im Feld hatte ich auf Rhodocollybia distorta/prolixa getippt und auch Gerhardt erwähnt in der Neubeschreibung von Lyophyllum incarnatobrunneum (Z. Mykol 48/2) eine Ähnlichkeit mit dieser Art.
Funddaten: 08.08.2016; MTB 7447-1-2-3, 390 m; D – By – Passau, Thyrnau, Donauleite östlich der Kernmühle; trockener Mischwald (Buche, Eiche, Tanne, Hainbuche, Kiefer, Linde, Pappel, Birke, eingestreute Fichtenparzellen) auf saurem Boden über Gneis; im Fichtenwald in der Nadelstreu; gesellig (2 Fk);
Hut: 5-6 cm breit, flach gewölbt, mit schwach ausgeprägtem kleinem Buckel, Oberfläche glatt, matt, völlig ungestreift, nicht hygrophan, ockerbraun bis lehmbraun (wie ein Milchbrätling);
Stiel: bis 5 x 1,3 cm, kräftig, voll, basal zugespitzt, cremefarben mit beigem Reflex, +/- glatt;
Lamellen: meist abgerundet oder etwas ausgerandet angewachsen (kleinen Graben bildend), gedrängt, beige, Schneiden ziemlich unregelmäßig;
Fleisch: cremefarben, kompakt;
Geruch: angenehm aromatisch;
Geschmack: mild;
Sporenpulver: weiß;
Mikromerkmale vom Exsikkat:
HDS: stark verflochtene (Ixo)Cutis mit trichodermalen Strukturen, Zellen stark verflochten, teilweise schwach gelifiziert und etwas divertikuliert, sehr schmal (ca. 1,5-4 µm), in Scheitelnähe vereinzelt mit zylindrischen, apikal abgerundeten Endzellen, Pigment unauffällig, bisw. blass bräunlich intrazellulär, nicht inkrustierend, keine Schnallen beobachtet;
Lamellenschneide: fertil, ohne Zystiden, nach Quetschen bisw. mit fädigen, sterilen Zellen;
Basidien: 4-sporig, ohne Schnallen, siderophil, ca. 20-30 x 6,0 µm;
Lamellentrama: regulär, ohne Schnallen, Zellen ca. 4-10 µm breit;
Sporen: ellipsoid, apikal meist etwas verschmälert, in Kongo bisw. feinst punktiert erscheinend oder hyalin, im Umriss +/- glatt, inamyloid, indextrinoid, nicht kongophil, hyalin, Maße: 5,2 x 3,0 (4,7-5,8 x 2,7-3,3), Q=1,72 (1,48-1,90), 20 Sp. gemessen;
Nr. 8: Tricholoma arvernense Bon
Zur Bestimmung: Die Sporen sind eine Spur größer als sonst, durch die Schnallen aber von ähnlichen Arten differenziert.
Funddaten: 01.09.2016; MTB 8433-1-2-3, 1120 m; 11.22365 E, 47.578984 N; By – Eschenlohe; Bergmischwald (Fichte, Tanne, Buche, Bergarhorn) über Hauptdolomit; bei Tanne, Buche und Bergahorn; bei Fichte, Tanne und junger Buche; gesellig (3 Fk);
Hut: bis 6,4 cm breit, radialfaserig, olivgelb, am Scheitel bräunlich;
Stiel: bis 9 x 1,2 cm, weißlich bis cremegelb;
Lamellen: ausgebuchtet angewachsen (Burggraben), gedrängt, cremefarben;
Fleisch: weiß, in der Stielbasis zart rosa verfärbend;
Geruch: stark nach Mehl;
Mikromerkmale vom Exsikkat:
Basidien: mit Schnallen;
Sporen: breit ellipsoid, Maße: 5,8 x 4,5 (4,9-6,7 x 4,2-5,0), Q=1,29 (1,17-1,43), 20 Sp. gemessen;