Russulaceae 2020

Bestimmungsliteratur: Sarnari (Russula in Europa), Gröger 2014, Einhellinger 1985, Marxmüller (Russlarum Icones), Funga Nordica (2-bändig, FN), Bresinsky A.: Russula-Bestimmungsschlüssel in Regenburger Mykologische Schriften 18 (2018), für Lactarius Gröger 2014, Fungi of Northern Europe Vol.2 (FNE2) und Fungi Europaei 7 (FE7) sowie Flora Agaricina Neerlandica 7 (FAN7 2018).
Die Mikrofotos der Sporen entstanden aus Abwurfpräparaten in Melzer.

Nr. 1: Lactarius scoticus Berk. & Broome

Zur Bestimmung: Makroskopisch bestimmt.

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Funddaten: 11.10.2020; MTB 8234-1-3-2, 620 m; 11° 21' 10,29'' E, 47° 45' 47,9'' N; By – Landkreis Weilheim-Schongau, Gemeinde Penzberg, Huber See; im Birkenmoor am Ostufer des Sees; nasses Birkenmoor über Niedermoortorf; gesellig bei Birke, im ganzen Birkenmoor zahlreich;
Hut: bis 3 cm breit, jung flaumig behaart, trocken; Stiel: bis 4,5 x 0,5 cm; Lamellen: gerade angewachsen, sehr gedrängt, cremefarben, im Aufsicht mit orangerosa Schein; Milch: weiß, unveränderlich, scharf; Geruch: angenehm obstig;

Nr. 2: Lactarius fulvissimus Romagn.

Zur Bestimmung: Mit Gröger geschlüsselt.

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Funddaten: 05.09.2020; MTB 7031-4-2-1, 490 m; 10° 58' 18,39'' E, 48° 56' 17,43'' N; D – By – Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Gemeinde Pappenheim, im Hangwald oberhalb der Altmühlschleife nördlich der Stadt; Eichen-Hainbuchenwald mit Waldkiefer über Kalk (Dickbankkalke, Jura); bei alten Eichen und Hainbuchen; gesellig (über 20 Fk), verges. mit L. blennius und L. quietus;
Hut: bis 4,5 cm breit, grob samtig, trocken, matt, farblich sehr variabel, jung lebhaft orangebraun bis rotbraun, alt dann stark ausblassend; Stiel: bis 5 x 1 cm, basal verjüngt, fleischbräunlich; Lamellen: habituell herablaufend, gedrängt, beige; Milch: weiß, mäßig reichlich, am Taschentuch nach längerer Zeit blass gelblich verfärbend; Fleisch: siehe Schnittbild; Geruch: nach Dispersionsfarbe, Quietus-Geruch; Geschmack: Milch und Fleisch mild; Mikromerkmale vom Exsikkat: Sporen: subglobos, Ornament bis ca. 1 µm hoch, aus isolierten Warzen und dünnen wie dicken kurzen Graten, ganze Maschen nur ganz vereinzelt zu sehen, Plage inamyloid; Maße: 7,7 x 6,8 (7,2-8,5 x 6,1-7,2), Q=1,13, 10 Sp. gemessen;

Nr. 3: Lactarius sphagneti (Fr.) Neuhoff

Zur Bestimmung: Mit Gröger (2014) geschlüsselt. Unterscheidet sich von L. badiosanguineus durch jung hellere und zweifarbige, leicht crenulierte Hüte, hellere Lamellen, fast komplett netzige Sporen, schlankere Endzellen in der HDS und weniger stark aufgeblasene Zellen in der Subpellis. Die Abbildung in FE7 (Basso) entspricht sehr gut diesem Fund und auch die Zeichnung der HDS dort passt besser als die Darstellung in FNE2.

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Funddaten: 04.10.2020; MTB 8335-3-3-4, 860 m; 11° 31' 50,86'' E, 47° 36' 31,62'' N; By – Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, Gemeinde Jachenau, Petern, Röhrmoostal; anmooriger Fichtenjungwald mit Heidelbeere und teils Sphagnum über Kalk (Kössenformation im Übergangsbereich zu Würmmoräne); bei Fichte, teils im Sphagnum, gesellig (ca. 6 Fk);
Hut: bis 4,2 cm breit, anfangs gewölbt und bisw. mit spitzem Papillchen, später im Zentrum niedergedrückt, matt bis schwach glänzend, trocken, glatt, am äußersten Rand schwach durchscheinend gerieft und schwach krenuliert, meist zweifarbig, im Zentrum schwarzbraun bis dunkel rotbraun, zum Rand hin heller rotbraun bis orangebraun; Stiel: bis 8 x 1 cm, fleischbräunlich; Lamellen: gerade angewachsen, gedrängt, cremebeige bis beige; Fleisch: siehe Schnittbild; Milch: weiß, an der Luft und auf Taschentuch unveränderlich; Geruch: schwach nach Dispersionsfarbe (quietus); Geschmack: Milch mild; Mikromerkmale vom Exsikkat: HDS: Ixooedotrichoderm, im Kongo-Präparat in eine weißliche Gelschicht eingebettet, Endzellen zylindrisch, ca. 26-58 x 3-4; Zellen in der Subpellis schwach erweitert, sehr dicht verwoben und schwer zu analysieren, ca. 4-6,5 µm breit; Sporen: breit ellipsoid bis subglobos, Ornament aus langen und kurzen Graten, die ein fast vollständiges Netz bilden, vereinzelt auch mit isolierten Warzen, bis knapp 1 µm hoch, Plage inamyloid oder sehr schwach amyloid, Maße: 7,4 x 6,1 (6,6-8,1 x 5,5-6,5), Q=1,21 (1,02-1,31), 20 Sp. gemessen;

Nr. 4: Russula vinosa Lindblad

Zur Bestimmung: Mit Gröger (2014) geschlüsselt, aber auch makroskopisch erkennbar am violetten Hutrand. Wie bei der von Helga Marxmüller in Russularum Icones beschriebenen Aufsammlung sind die Sporenstacheln mit bis zu 1,5 µm deutlich höher als in der Literatur meist angegeben. Laut Einhellinger kommt es gar nicht so oft vor, dass dieser Täubling im Sphagnum-Moor wächst.

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Funddaten: 02.09.2020; MTB 8533-1-2-3, 1085 m; Koordinaten: 11° 12' 59,8'' E; 47° 28' 30,84'' N; D-By-Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Gemeinde Krün, Klais, Köchel, Kranzbach; Niedermoor mit Jungfichten, im Sphagnum bei Fichte; gesellig (4 Fk);
Hut: bis 9,8 cm breit, trocken und matt, jung ungerieft, alt am Rand grob gerieft, im Zentrum meist rotbraun, sonst mit blass fleischbräunlichen bis olivgelben Farben, am Rand oft weinrot überlaufen; Stiel: bis 6 x 1,8 cm, basal schwach keulig erweitert, weiß, schwach wattig ausgestopft; Lamellen: aufsteigend angewachsen, gedrängt, cremefarben; Fleisch: weiß, im Schnitt im unteren Stieldrittel schwach rötend; beim alten Exemplar über Nacht schwach grauend; Geruch: neutral; Geschmack: Lamellen völlig mild; Chemie: FeSO4 (Kristall, gerieben) anfangs kaum reagierend, blass grau, nach einige Minuten schmutzig olivbraun ohne Rosa- oder Orangetöne; Phenol langsam purpurbraun; SV am exsikkierten Stiel sofort blutrot; Sporenpulver: frisch zwischen IIc und IIIa; exsikkiert IIIa; Mikromerkmale vom Exsikkat: HDS: Haare banal zylindrisch, kaum verzweigt, ca. 2,5-3,5 µm breit; Primordialhyphen sehr zahlreich, mehrfach septiert und kettig angeordnet, meist 4,5-6 µm breit, das letzte oder vorletzte Kettenglied aber oft stark erweitert und dann 6-9,5 µm breit; Inkrustationen bei der Karbol-Fuchsin-Passage nach ca. 1 Min. Auswaschen mit HCL entfärbt, nach 30 Sek. auswaschen gut sichtbar; Sporen: ellipsoid bis ovoid, isoliert stachelwarzig, Stacheln stumpf bis spitz, bis ca. 1,5 µm hoch, Maße: 9,4 x 7,5 (8,2-10,8 x 6,4-8,3), Q=1,25 (1,15-1,35), 20 Sp. gemessen;

Nr. 5: Russula olivacea (Schaeff.) Pers.

Zur Bestimmung: Sehr schmächtige und kleinsporige Kollektion.

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Funddaten: 05.09.2020; MTB 7031-4-2-1, 490 m; 10° 58' 23,97'' E, 48° 56' 18,97'' N; D – By – Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Gemeinde Pappenheim, im Hangwald oberhalb der Altmühlschleife nördlich der Stadt; Eichen-Hainbuchenwald mit Waldkiefer über Kalk (Dickbankkalke, Jura); bei Hainbuchen; gesellig (2 Fk);
Hut: bis 5,5 cm breit, trocken, matt, im Zentrum mit olivgelben, zum Rand hin mit weinroten Farben, am Rand gerieft; Stiel: bis 7 x 2 cm, fein längsrillig, schmutzig weiß, bei einem Fk stellenweise blass rosa überlaufen; Lamellen: gerade angewachsen, gedrängt, cremegelb; Fleisch: im Schnitt grauend; Geruch: schwach obstig; Geschmack: Lamellen völlig mild; Chemie: FeSO4 (Kristall gerieben): beige bis sandgelb; Guajak: negativ (extrem langsam reagierend, nach 2 Minuten schmutzig graugrün); Phenol: langsam lebhaft violett (nicht purpurbraun!); Sporenpulver: frisch IVb; Mikromerkmale vom Exsikkat: HDS: Haare banal zylindrisch, apikal überwiegend zugespitzt, eher selten schwach bauchig oder ampullenförmig aufgetrieben, meist 2,4-4,5 µm breit, die erweiterten 4,5-6,4 µm breit, Basalabschnitte kaum breiter als die Endzellen; Primordialhyphen eher spärlich, zylindrisch und schmal, ca. 3-3,8 µm breit, in Kongo mit spärlichen Inkrustationen, KF-Nachweis 2x fehlgeschlagen (völlig entfärbt), Pileozystiden fehlend; Sporen: breit ellipsoid bis subglobos, isoliert stachelwarzig, Stacheln kräftig, oft spitz, bisw. gebogen, bis 1,5 µm hoch, selten noch etwas höher, Plage amyloid, Maße: 8,3 x 6,8 (7,5-8,9 x 5,3-7,4), Q=1,22 (1,15-1,29), 20 Sp. gemessen;

Nr. 6: Russula olivacea (Schaeff.) Pers.

Zur Bestimmung: Am selben Tag und im selben Waldstück wie Nr. 5 gefunden. Unterscheidet sich von Kollektion Nr. 5 nur durch etwas hellere Hutfarben und breitere, häufigere Primordialhyphen;

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Funddaten: 05.09.2020; MTB 7031-4-2-1, 490 m; 10° 58' 18,39'' E, 48° 56' 17,43'' N; D – By – Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Gemeinde Pappenheim, im Hangwald oberhalb der Altmühlschleife nördlich der Stadt; Eichen-Hainbuchenwald mit Waldkiefer über Kalk (Dickbankkalke, Jura); bei Eiche, Kiefer und Hainbuche; einzeln;
Hut: 6 cm breit, trocken und matt, nicht bereift, am Rand gerieft, mit blassen, weinrötlichen bis fleischrötlichen Farben und schwache Olivtönen; Stiel: 5 x 1,4 cm, schmutzig weiß, rosa überlaufen; Lamellen: gerade angewachsen, gedrängt, cremegelb; Fleisch: im Schnitt stellenweise graubeige verfärbend; Geruch: schwach obstig; Geschmack: Lamellen völlig mild; Chemie: FeSO4 (Kristall gerieben): lebhaft orange; Guajak: nach wenigen Sekunden intensiv türkisgrün; Phenol: relativ schnell intensiv violett (nicht purpurbraun!); Sporenpulver: frisch und exsikkiert IVb; Mikromerkmale vom Exsikkat: HDS: aus Haaren und recht häufigen Primordialhyphen, Pileozystiden fehlen; Haare schlank zylindrisch, Endzellen meist apikal verjüngt bis zugespitzt, meist 2,4-4,8 µm breit, nie erweitert, Basalabschnitte selten stärker erweitert, dann bis 6,8 µm breit; Primordialhyphen mehrfach und meist recht kurz septiert, zylindrisch, einzelne Elemente bauchig oder ampullenförmig erweitert, in Kongo mit sehr spärlichen Inkrustationen, meist, aber nicht immer gut von den Haaren zu unterscheiden, ca. 3,9-7,8 breit; nach KF-Passage nur sporadisch mit violetten Tröpfchen besetzt, die gleichermaßen auch an den Haaren zu beobachten sind; Sporen: subglobos bis breit ellipsoid, Ornament isoliert warzig, Warzen ganz vereinzelt zusammenfließend oder mit feinstrichigen Verbindungen, meist um 1 µm hoch, aber diese Höhe auch oft überschreitend, maximal bis ca. 1,4 µm; Maße: 8,0 x 6,9 (7,0-9,4 x 6,2-8,1), Q=1,17 (1,11-1,27), 20 Sp. gemessen;

Nr. 7: Russula spec.

Zur Bestimmung: Fischgeruch, Bräunen und grünliche FeSO4-Reaktion sprechen für R. xerampelina, wäre aber makroskopisch völlig untypisch, da dieser Täubling normalerweise eine schwarzrote Hutmitte und einen rot überlaufenen Stiel aufweist. Die Huthautmikroskopie mit den in SV kaum reagierenden Pileozystiden würde noch passen, aber die Sporen sind viel zu klein.

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Funddaten: 13.09.2020; MTB 8533-1-4-1, 1040 m; Koordinaten: 11° 12' 39,75'' E; 47° 28' 24,65'' N; D-By-Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Gemeinde Krün, Klais, Kranzbach; Fichtenwald über Würmmoräne im Übergangsbereich zu Raibler Kalk; einzeln am nordseitigen Waldrand bei Fichte;
Hut: 6,5 cm breit, im Zentrum glänzend, sonst matt, im Zentrum olivgelb, zum Rand hin rot; Stiel: 6 x 1,8 cm, gekammert hohl, weiß, blass gelbbraun verfärbend; Lamellen: cremegelb; Fleisch: weiß, blass gelbbraun verfärbend; Geruch: nach Lagerung über Nacht etwas fischelnd (aber möglicherweise durch Vergehen bedingt); Geschmack: Lamellen völlig mild; Chemie: FeSO4 (Kristall, gerieben) sofort schmutzig graugrün; Guajak: schwach, nach 20-30 Sekunden türkisgrün; Phenol: langsam purpurbraun; KOH an der Stielbasis am Exsikkat negativ; Sporenpulver: frisch IIIa, exsikkiert IIc-IIIa; Mikromerkmale vom Exsikkat: HDS: aus Haaren und Pileozystiden; nach Fuchsin-Passage keine inkrustierten Elemente gefunden; Haare: banal zylindrisch, wenig verzweigt, Endzellen apikal meist verjüngt, ca. 2,3-4 µm breit, Basalabschnitte nicht auffallend erweitert; Pileozystiden: in Kongo mit untypisch spärlichem Inhalt, 1-2fach septiert, Endzellen zylindrisch bis schlank keulig, verstreut mit Divertikeln, in SV nur ganz schwach reagierend, Endzellen ca. 29-69 x 4,7-8; Sporen: breit ellipsoid, Ornament isoliert stachelwarzig mit wenigen feinstrichigen Verbindungen und vereinzelt zusammenfließenden Warzen, ohne Grate oder gar Maschen, meist 0,5-1 µm hoch; Maße: 7,7 x 6,2 (7,1-8,3 x 5,7-6,8), Q=1,24 (1,17-1,32), 20 Sp. gemessen;

Nr. 8: Russula fragilis (Pers.: Fr.) Fr.

Zur Bestimmung: Mit Gröger (2014) geschlüsselt.

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Funddaten: 27.09.2020; MTB 7934-4-1-2, 600 m; 11° 26' 15,32'' E, 48° 2' 56,01'' N; D – By – Landkreis München, Gemeinde Forstenrieder Park, Eichelgarten; Mähwiese mit lockerem Eichenbestand über hochwürmzeitlichen Schmelzwasserschottern; unter Eiche, gesellig (ca. 8 Fk); verges. mit Lactarius quietus und Inocybe cookei;
Hut: bis 5,5 cm breit, am Rand gerieft, speckig glänzend, sehr variabel gefärbt, mit purpurroten bis violetten Farben, im Zentrum oft purpurschwarz, bisw. grauviolett verblasst; Stiel: bis 4,5 x 1,2 cm, cremeweiß, kaum verfärbend, sehr brüchig, wattig ausgestopft; Lamellen: gerade angewachsen, gedrängt, cremeweiß, Schneiden fein gekerbt, schartig; Fleisch: weiß, brüchig, unveränderlich; Geruch: obstig; Geschmack: Lamellen brennend scharf; Chemie: (am Stiel getestet) FeSO4 (Kristall, gerieben) zuerst negativ, nach ca. 5 Minuten blass cremeorange; Guajak negativ (bleibt sehr lange gelbbraun, nach ca. 10 Minuten schmutzig olivgrün), Phenol sehr langsam purpurbraun; Sporenpulver: frisch Ia bis Ib; Mikromerkmale vom Exsikkat: HDS: aus Haaren und Pileozystiden; Haare: regulär zylindrisch, wenig verzweigt, apikal abgerundet und gleichdick, ca. 2,2-3,5 µm breit, Basalabschnitte nicht breiter; Pileozystiden: sehr zahlreich und typisch ausgeprägt, in SV grauend, mehrfach septiert, meist mit 2-5 Septen, Endzellen zylindrisch oder keulig, nicht selten apikal eingeschnürt, Maße: 15-38 x 4,5-8,8; Sporen: breit ellipsoid, Ornament teilnetzig, aus stumpfkonischen Warzen, Graten und feinstrichigen Verbindungen, die ein unvollständiges Netz bilden, nahezu alle Sporen mit ganzen Maschen, Warzen meist um 0,5 µm hoch, bis knapp 1 µm erreichend; Maße: 8,8 x 7,2 (7,6-10,3 x 6,0-8,4), Q=1,23 (1,17-1,34), 20 Sp. gemessen;