Bestimmungsfotos 2004
Die Einträge sind umgekehrt chronologisch geordnet. Dem Feld "Bestimmung" ist zu entnehmen, ob ich bestimmungsmäßig weiter gekommen bin oder immer noch mit dem Ofenrohr ins Gebirge schaue.
Samstag, 6. November 2004, Isarauen München
Funddatum und Fundort: 06.11.2004, Isarauen München; im Buchenwald auf Kalk; Beschreibung: Hutdurchmesser: 3,5-4 cm; Hut rötlich braun, trocken lederbraun ausblassend, mit spitzem Buckel, radialfaserig, fein eingewachsen, Lamellen am Hutrand durchscheinend; über Nacht gelagert stellenweise mit dunkelbraunen Flecken; Lamellen: dunkel rostbraun; breit, ausgebuchtet angewachsen, teils mit Zahn herablaufend, untermischt; Stiel: 5-7 cm lang, 0,8 cm breit, hellbraun, längsfaserig; an der Spitze orangebräunlich überhaucht, zur Basis hin heller und weißfilzig, hohl; Trama: beige, vor allem unter der Huthaut bräunlich verfärbend, dünnfleischig ; Geschmack: mild, neutral; Geruch: unauffällig; Sporenpulver: rostbraun; Bestimmung: keine Ahnung |
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Funddatum und Fundort: 06.11.2004, Isarauen München; im Buchenwald auf Kalk; Beschreibung: Hutdurchmesser: 3,5-4,5 cm; Hut hellgrau mit dunkleren feinen Schuppen, radialfaserig; Lamellen: weiß ausgebuchtet angewachsen, fast frei; Stiel: 5-7 cm lang, 1 cm breit, weiß, voll; Trama: weiß, weder rötend noch gilbend, Hutrand und Stiel an Druckstellen nach längerer Aufbewahrung schwach gilbend; Geschmack: auch nach längerem Kauen völlig mild, deutlich mehlartig; Geruch: schwach; Bestimmung: Vielleicht ein Erdritterling |
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Donnerstag, 4. November 2004, Tegernseer Berge
Funddatum und Fundort: 04.11.2004, Tegernseer Berge, auf einer Weide ca. 850 m über NN; bei Weißtanne, sehr gesellig; Beschreibung: Hutdurchmesser: 5-8 cm; Hut trocken, fuchsig bis rötlich braun, zur Mitte dunkler, zum Rand hin felderig aufgerissen, Huthaut nicht abziehbar; Lamellen: beige, an den Schneiden bräunlich fleckend; Stiel: fuchsig, rötlicher als der Hut, wattig ausgestopft, zur Basis verjüngt; Trama: hellbeige; Geschmack: mild; Geruch: schwach; Milch: weiß, reichlich und mild; Sporenpulver: cremefarben; Bestimmung: Trotz eifriger Bemühungen im Forum ungeklärt; |
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Funddatum und Fundort: 04.11.2004, Tegernseer Berge, ca. 850 m über NN; auf einer Almweide im Gras bei Weißtanne, gesellig; Beschreibung: Hut ohne Zotten und ungezont; Milch sofort gelb verfärbend; Stiel mit dunkelbraunen Gruben; Bestimmung: Mein Tipp: Lactarius intermedius; der dunkle Stiel spricht dagegen, der Standort und der ungezonte Hut dafür. |
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Funddatum und Fundort: 04.11.2004, Tegernseer Berge, ca. 1150 m über NN; auf einer Almweide im Gras zwischen Fichtenstümpfen, gesellig; Beschreibung: Hüte wie beim gewöhnlichen Hallimasch, aber recht glatt; Stiel mit gelbem Ring und lebhaft gelber, keulig verdickter Basis; Bestimmung: Zwiebelfüßiger Hallimasch, Armillaria cepistipes bzw. bulbosa |
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Funddatum und Fundort: 04.11.2004, Tegernseer Berge, ca. 1150 m über NN; auf einer Almweide im Gras unter verstreuten Fichten an mehreren Standorten, gesellig; Beschreibung: Hutdurchmesser: 3-6 cm; Hut klebrig, grau, im Zentrum feinschuppig dunkelgrau; Lamellen: gerade angewachsen, weiß, alt grauend; Stiel: 4-5 cm lang, bis knapp 1 cm breit, verbogen und verdreht, weißlich, bisweilen exzentrisch, voll; Trama: im Zentrum dick, grau; Geschmack: mild, neutral; Geruch: intensiv nach Amaretto; Sporenpulver: weiß; Bestimmung: vermutlich Hygrophorus agathosmus, obwohl sich der Fund sowohl im Standort als auch vom Habitus her deutlich vom letzen am Taubenberg (siehe 24.10.) unterscheidet. |
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Funddatum und Fundort: 04.11.2004, Tegernseer Berge, ca. 1200 m über NN; im Fichtenjungwald, in langer Reihe gesellig bis büschelig wachsend, Einzelfund; Beschreibung: Hutdurchmesser: 3-5 cm; Hut trocken, blass (fahl) hellbraun, bisweilen deutlich gezont und fleckig, Huthaut nur am Rand abziehbar; Lamellen: breit angewachsen, untermischt, bauchig, hellbraun; Stiel: 7-8 cm lang, bis knapp 1 cm breit, verbogen, bisweilen längsrissig, weißlich, weißschuppig überhaucht, vor allem an der Basis mit der Zeit bräunend, ohne Ringzone, voll; Trama: im Zentrum dickfleischig, zum Rand hin dünn; weißlich, hellbraun verfärbend; Geschmack: mild, rettichartig; Geruch: schwach rettichartig; Sporenpulver: ockerbraun; Bestimmung: Hebeloma longicaudum (Taxonomie ist hier nicht ganz klar), der Langstielige Fälbling |
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Funddatum und Fundort: 04.11.2004, Tegernseer Berge, ca. 1000 m über NN; im Mischwald, vermutlich mit Weißtanne verbunden, gesellig, Einzelfund; Beschreibung: Hutdurchmesser: 3-4 cm; Hut trocken, radialfaserig, feinfilzig, kastanienbraun, zur Mitte hin dunkel- bis schwarzbraun, Rand glatt, Huthaut abziehbar; Lamellen: ausgebuchtet angewachsen, untermischt, wellig bis bauchig, cremefarben bis blassgelb, zu den Schneiden hin und an den Schneiden fleischbräunlich bis gelbbraun; Stiel: 3-4 cm lang, 1 cm breit, hutfarben, dunkelbraun längsfaserig, stellenweise feinschuppig überhaucht, an der Spitze heller; alt hohl, an der Basis verjüngt bis zugespitzt und verbogen wurzelnd; Fleisch: weißlich bis blassgelb, vor allem an Fraßstellen und im Stiel bräunend; Geschmack: mild, schwach mehlig; Geruch: schwach; Sporenpulver: weiß; Bestimmung: ziemlich sicher Tricholoma pseudonictitans bzw. fulvum var. pseudonicticans |
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Sonntag, 24. Oktober 2004, Taubenberg
Von den folgenden Pilzen habe ich leider nur Fotos schießen können und deswegen nicht viele Infos zur Bestimmung.
Funddatum und Fundort: 24.10.2004, Taubenberg; im Mischwald (Buche, Tanne, Fichte) Beschreibungen: Das erste Bild müsste die Herkuleskeule zeigen, ein schon etwas älteres Exemplar. Dann folgen zwei Bilder von einem Schneckling. Die Exemplare sind auffallend groß Es könnte sich vielleicht um den Orange-Schneckling (Hygrophorus pudorinus) handeln. Der Cortinarius lässt wieder mal alle Fragen offen. Die Schnecklinge auf dem letzten Foto würde ich selbst als Amaretto-Schnecklinge bezeichnen, korrekt könnte es sich um den Wohlriechenden Schneckling (Hygrophorus agathosmus)handeln. Bestimmung: Der erste Schneckling ist Hygrophorus pudorinus, der zweite H. agathosmus, der Cortinarius wahrscheinlich C. infractus, der Bittere Schleimkopf; |
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Samstag, 23. Oktober 2004, Forstenrieder Wald bei München
Auf Holzresten und morschem Fichtenholz habe ich vermutlich den Geflecktblättrigen Flämmling (Gymnopilus penetrans) gefunden.
Funddatum und Fundort: 22.10.2004, Forstenrieder Wald bei München; auf Holzresten und morschem Holz; Beschreibung: Hutdurchmesser: 3-5 cm; Stiel: weißlich überfasert; Fleisch: im Hut gelblich, im Stiel bräunlich; Geschmack: bitter; Bestimmung: sicher Gymnopilus penetrans |
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5. - 13. Oktober 2004, Toskana, Pratomagno-Region, 700 - 1000 m
Funddatum und Fundort: 09.-13.10.2004, Toskana, Pratomagno-Region; Beschreibung: siehe Fotos; Bestimmung: (in der Reihenfolge der Bilder) Bild 1-3: im Forum als Queradriger Milchling (Lactarius acerrimus) angesprochen; Bild 4-6: Leuchtender Ölbaumtrichterling (Omphalotus olearius) |
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Funddatum und Fundort: 07.-13.10.2004, Toskana, Pratomagno-Region; Beschreibung: siehe Fotos; Bestimmung: Bild 1-2: Ziegenlippe (Xerocomus subtomentosus); Bild 3: Blutroter Röhrling (Xerocomus rubellus); Bild 4: Sommersteinpilz; Bild 5-7: Schwarzhütiger Steinpilz (Boletus aereus); Bild 8-11: Glattstieliger Hexenröhrling (Boletus queletii), bei den ersten beiden kommt auch B. comptus in Frage; Bild 12-15: im Forum von den "Cracks" als Boletus emilii angesprochen; Bild 16-18: Hainbuchen-Rauhfuß (Leccinum carpini); Bild 19-22: Eichenrotkappe (Leccinum quercinum) |
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Funddatum und Fundort: 07.-09.10.2004, Toskana, Pratomagno-Region; Beschreibung: siehe Fotos; Bestimmung: Bild 1-4: Rauher Wulstling (Amanita franchetii), auf Bild 1-2 im Hintergrund Panterpilz (A. pantherina); Bild 5-6: Pantherpilz (A. pantherina); Bilt 7-9: Streiflinge (Art unklar) |
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Funddatum und Fundort: 05.10.2004, Toskana, Pratomagno-Region; Beschreibung: siehe Fotos; Bestimmung: Agaricus-Arten, 1-4 riesig, 5 "normal" |
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Dienstag, 14. September 2004, Forstenrieder Wald bei München
Im Tannendickicht wuchsen im Moos diese schönen Cortinarien, die ich bei den Sericeocybe (Dickfüße) einordnen würde. Vielleicht kommt caninus (Rostbrauner Dickfuß) in Frage?
Funddatum und Fundort: 14.09.2004, Forstenrieder Wald bei München; im Tannenjungwald im Moos, gesellig wachsend; Beschreibung: Hutdurchmesser: 4 bzw. 7,5 cm; Hut trocken, feinfilzig, jung mit violettlichem Schimmer wie Zigeuner; Stiel: an der Basis keulig verdickt, mit ziemlich deutlich abgesetzer Ringzone; Fleisch: weiß, schwach bräunend; Geschmack: mild, erinnert an junge Haselnüsse; Geruch: an den Lamellen muffig wie aufgeschnittene Hexeneier, Fleisch im Schnitt pilzig wie Maronenröhrlinge; Sporenpulver: dunkel olivbraun; Bestimmung: Mein Tipp: Cortinarius caninus |
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Ein Milchling, den man wohl öfters sieht und trotzdem kaum beachtet. Das große Exemlar hatte 12 cm Hutdurchmesser, ein paar Meter weiter fand ich eine Miniaturausgabe mit 4 cm Hutdurchmesser (letztes Bild). Trotzdem denke ich, dass es sich um dieselbe Art handelt, jedenfalls wenn's nach der Kostprobe geht. Meine chiligewohnte Zunge ist jetzt noch ein bisserl taub. Ich denke an blennius var. fluens.
Funddatum und Fundort: 14.09.2004, Forstenrieder Wald bei München; bei Buchen, 3 Exemplare; Beschreibung: Hutdurchmesser: 4 bzw. 12 cm; Stiel: an der Basis rostfleckig; Lamellen braunfleckig, auch beim kleinen Exemplar erst auf Druck verfärbend; Milch: vor allem beim jungen Exemplar sehr reichlich und brennend scharf; Bestimmung: ziemlich sicher Lactarius blennius var. fluens |
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Bei diesem Streifling habe ich nur das Foto, weil ich ihn stehen lassen wollte. Es könnte der Grauhäutige sein.
Funddatum und Fundort: 14.09.2004, Forstenrieder Wald bei München; bei älteren Buchen, die nächste Fichte ca. 10 Meter entfernt; einzeln; Beschreibung: Hutdurchmesser: ca. 6-8 cm; Stiel: ca. 1,3-1,5 cm dick; Bestimmung: vielleicht Amanita submembranacea |
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Dieser "Rotfußröhrling" überzeugt mich nicht, die Röhren sind zu klein für chrysenteron, der Hut ist irgendwie anders (vor allem an den Riss- und Fraßstellen) und er blaut auch zu stark.
Funddatum und Fundort: 14.09.2004, Forstenrieder Wald bei München; unter einer alten Eiche in der Wiese; Beschreibung: Hutdurchmesser: 3,5 bzw. 8 cm; Hut an Riss- und Fraßstellen weißlich bis blass lederbraun, ohne Rottöne, beim großen Exemplar fast ohne Risse, hell lederbraun, auf Druck nicht verfärbend; Rörenmündungen gelb, dann gelbgrün, stark blauend; Röhren gelb bis gelbgrün, nur etwa halb so lang wie die Huttramastärke; Stiel: an der Spitze leuchtend gelb, darunter rot mit Netzzeichnung, beim jungen Exemplar nur an der Basis mit Rottönen; Trama: gelblich-weiß, im Schnitt unterschiedlich stark blauend, schnell verblassend, in der Stielbasis auch mit Rottönen; Sporen: spindelig bis längselliptisch, nicht abgestutzt; Bestimmung: Schönfußrpöhrling, Boletus calopus |
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Donnerstag, 9. September 2004, Isarauen München
Schon wieder ein violetter Täubling, könnte ein Ledertäubling sein.
Funddatum und Fundort: 09.09.2004, Isarauen München; gesellig im Buchenwald; Beschreibung: Hutdurchmesser: bis ca. 12 cm; Huthaut etwa zur Hälfte abziehbar; Hutrand glatt; Hutfarbe blaulila, zur Mitte hin dunkler, bisweilen fast schwarz; Lamellen: gerade bis leicht ausgebuchtet angewachsen, dick und brüchig, nicht untermischt, jung cremefarben, dann ockergelb; Stiel: violett-rosa überlaufen, vor allem zur Spitze hin, Basis weiß und verjüngt; Trama: weiß und mild schmeckend, im Schnitt schwach gilbend; mit Phenol schnell dunkel- bis schwarzviolett; Geruch: unauffällig; Sporenpulver: ocker- bis dottergelb; Bestimmung: Ziemlich sicher der Rotstielige Ledertäubling (Russula olivacea) |
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Wärme- und kalkliebende Röhrlinge scheinen isch wohl zu fühlen in den Isarauen südlich von München. Hier ist es wohl der Blasshütige Purpurröhrling.
Funddatum und Fundort: 09.09.2004, Isarauen München; gesellig im Buchenwald, recht viele Exemplare auf 100-200 Metern Länge; Beschreibung: Hutdurchmesser: bis ca. 15 cm; Huthaut mit deutlichem Rosaton; Röhren: alt olivgrün, blauend; Röhrenmündungen rot, auf Druck schwarzblau verfärbend; Hut- und Stielfleisch hell- bis zitronengelb, im Schnitt blauend; Stiel mit rotem, grobem Netz auf gelblichem Grund; Geruch: auch alt unauffällig; Bestimmung: ziemlich sicher Boletus rhodoxanthus |
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Dienstag, 7. September 2004, Forstenrieder Wald bei München
Wieder mal ein Täubling, noch dazu ein hübscher:
Funddatum und Fundort: 07.09.2004, Forstenrieder Wald; einzeln bei alten Fichten, allerdings auch eine ganz junge Buche (1m hoch) in der Nähe; Beschreibung: Hutdurchmesser ca. 7 cm; Huthaut zur Hälfte abziehbar; Geschmack: mild; Geruch: unauffällig; Lamellen reinweiß und sehr brüchig; Sporenpulver: cremefarben; Trama nicht verfärbend; Reaktion auf FeSO4 im Trama blass rosabraun; Sporen feinwarzig; Bestimmung: Tipps aus dem Forum deuten auf R. azurea den Violetten Reiftäubling hin, allerdings sollte das Sporenpulver dann reinweiß sein. |
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Donnerstag, 2. September 2004, Taubenberg
Bei dieser Amanita habe ich nur die Fotos, weil ich den Pilz stehen lassen habe. Sieht ein bissel aus wie ein Knolli, steht aber bei Tannen und Fichten und hat keinen Ring.
Funddatum und Fundort: 02.09.2004, Taubenberg; einzeln im Fichten-Tannen-Wald, einer Tanne zunächst stehend; Beschreibung: siehe Fotos; auffallend: Hut völlig ungerieft, Manschette fehlt; Bestimmung: der Grüne Knolli (Amanita phalloides) |
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Diese hübschen Schwammerln sind wohl Stahlblaue Rötlinge (Entoloma nitidum).
Funddatum und Fundort: 02.09.2004, Taubenberg; gesellig im Moos im Fichten-Tannenwald; Beschreibung: Hutdurchmesser: 2-4,5 cm; Lamellen sehr bauchig; Stiel längsfaserig; Stielbasis weißfilzig bis striegelig; Sporenpulver: rosabraun; Bestimmung: Entoloma nitidum |
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Diesmal dürfte ich wirklich den Gefleckten Rübling (Collybia maculata) gefunden haben.
Funddatum und Fundort: 02.09.2004, Taubenberg; gesellig am Waldrand unter Fichten; Beschreibung: Hutdurchmesser: 3-6 cm; Hut und Stiel mit rostfarbenen Flecken; Lamellen extrem dünn und dicht stehend, ausgebuchtet angewachsen; Stielbasis mit wurzelartiger Verlängerung; Geruch: aromatisch bis streng (Marone?); Geschmack: bitter; Bestimmung: Collybia maculata |
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Montag, 30. August 2004, Forstenrieder Wald bei München
Bei diesem Pilz dürfte es sich um einen Vertreter der Gattung Volvariella handeln, aber um welchen?
Funddatum und Fundort: 30.08.2004, Forstenrieder Wald bei München; gesellig am Wegrand auf Häufen aus Laub- und Nadelstreu sowie stark vermoderten Holzresten; Beschreibung: Hutdurchmesser: 2-5 cm; Hut feinseidig-radialfaserig, grau bis graubraun, in der Mitte dunkler, fast schwarzbraun; Stiel weiß, sehr wässrig, an der Basis leicht keulig verbreitert, wächst aus einer häutigen, graubraunen Scheide; junge Fruchtkörper sind von einem durchgehenden Velum bedeckt; Lamellen frei, gedrängt stehend, erst weiß, dann fleischrosa; Sporen: elliptisch; Cheilozystiden flaschenförmig, nicht grade massig vorhanden; Bestimmung: Gattung sicher Volvariella, sonst offen |
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Sonntag, 29. August 2004, Schäftlarner Isarauen
Ein Massenpilz in den Isarauen ist dieser Rübling mit seinem etwas räudigen Outfit. Ich halte ihn für den Brennenden Rübling (Collybia peronata).
Funddatum und Fundort: 29.08.2004, Isarauen Schäftlarn; in Buchenlaubstreu; massenhaft und gesellig in Gruppen wachsend, aber nie büschelig; oft vergesellschaftet mit dem Knopfstieligen Rübling (Collybia confluens); Beschreibung: Hutdurchmesser: 3-6 cm; Hut trocken, radialfaserig, rotbräunlich bis graubraun, im Alter ausblassend und rissig, "räudig"; Stiel an der Basis stark filzig bis striegelig; Lamellen blassbraun, sehr entfernt stehend und untermischt; Geschmack: zunächst mild, dann pfeffrig; Bestimmung: Brennender Rübling (Collybia peronata) |
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Der folgende war heute neben Brennendem Rübling und Knopfstieligem Rübling die häufigste Art. Es müsste sich um den Ranzigen Trichterling (Clitocybe phaeophthalma) handeln.
Funddatum und Fundort: 29.08.2004, Isarauen Schäftlarn; in Laub- und Nadelstreu; gesellig in großen Gruppen und Ringen; Beschreibung: Hutdurchmesser: 2-5 cm; Hut trocken, weiß bis horngrau, hygrophan, genabelt, nicht immer kreisrund, bisweilen mit verkehrtherum herzförmigen Einbuchtungen; Lamellen: am Stiel leicht herablaufend, mäßig dicht stehend, untermischt, weißlich bis cremefarben; Stiel: hutfarben, zur Basis verjüngt, Basis weißfilzig; Fleisch weiß; Geruch: mehlig-süßlich, leicht parfümiert, erinnert an Nebelkappen; Geschmack: saubitter; Sporenpulver: weiß; unter dem Mikroskop sind die Physaliden (Anschwellungen) in der Huthaut gut zu sehen; Bestimmung: ziemlich sicher der Ranzige Trichterling (Clitocybe phaeophthalma) |
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Mittwoch, 25. August 2004, Münchner Isarauen
Diesen Milchling fand ich im Buchenwald.
Funddatum und Fundort: 25.08.2004, Isarauen München; bei Buchen; gesellig; Beschreibung: Hutdurchmesser: 7-8 cm; Huthaut filzig, fuchsig-braun mit kleinen, dunkleren Flecken; Lamellen: am Stiel leicht herablaufend, dichtstehend, untermischt, balss rosa-bräunlich; Stiel: braun, etwas dunkler als der Hut; Fleisch cremeweiß, leicht bräunend; Milch: weiß; Fleisch und Milch schmecken mild; Bestimmung: offen |
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Diese ziemlich gigantischen Fruchtkörper kann ich überhaupt nicht einordnen.
Funddatum und Fundort: 25.08.2004, Isarauen München; bei Buchen; Beschreibung: Hutdurchmesser: 7-9 cm (Jugendstadium, Stiel dabei um einiges dicker!); Huthaut leicht rissig, filzig, hell leder- bis ockerbraun; Geruch: süßlich aromatisch, erinnert ein wenig an Nebelkappen; Lamellen: gerade angewachsen, dichtstehend und bei allen Exemplaren wellig, hellocker mit leichtem Grünstich; Stiel: keulig bis extrem bauchig; Fleisch weiß und fest; Bestimmung: Gemäß Forumstipps der Dreifarbige Krempenritterling (Leucopaxillus compactus) |
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Ziemlich eindeutig dürfte es sich bei diesem Pilz um den Grünen Anistrichterling handeln.
Funddatum und Fundort: 25.08.2004, Isarauen München; in der Buchenlaubstreu, gesellig, nur an einem Standort gesichtet; Beschreibung: Hutdurchmesser: 3-5 cm; Geruch extrem stark nach Anis; Lamellen: gerade angewachsen, cremefarben, leicht bräunend; Bestimmung: Grüner Anistrichterling (Clitocybe odora) |
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Diese gescheckten Gesellen fanden sich bei Buchen. Ich dachte sofort an den Gefleckten Rübling und habe deswegen nur die Fotos als Info.
Funddatum und Fundort: 25.08.2004, Isarauen München; in der Buchenlaubstreu, gesellig aber nicht häufig; Beschreibung: siehe Fotos; Bestimmung: sicher nicht der Gefleckte Rübling (Collybia maculata), im Forum wurde ein kränkelnder Brennender Rübling oder etwas ähnliches vermutet. |
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Die folgenden Rüblinge wachsen beinahe flächendeckend und massenhaft in der Buchenlaubstreu.
Funddatum und Fundort: 25.08.2004, Isarauen München; in der Buchenlaubstreu, büschelig, massenhaft; Beschreibung: Hutdurchmesser: 1-3 cm; Hut fleischbräunlich, im Alter weißlich ausblassend; Stiel: sehr lang, oft leicht verdreht, an der Spitze knopfartig erweitert, feinflockig bereift; Lamellen: weißlich bis cremefarben, dicht stehend; Fleisch: weißlich; Geschmack und Geruch: unbedeutend; Sporenpulver: weiß; Bestimmung: Knopfstieliger Rübling (Collybia confluens) |
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Diese kleinen, schwarzbraunen Pilze wuchsen gesellig bis büschelig in der Buchenlaubstreu.
Funddatum und Fundort: 25.08.2004, Isarauen München; in der Buchenlaubstreu, gesellig bis büschelig, häufig; Beschreibung: Hutdurchmesser: 1,5-3 cm; Hut schwarzbraun, später rötlichbraun ausblassend; Stiel: schwarzbraun, hohl, verbogen, zur Spitze etws heller und breiter werdend, sowie nicht mehr ganz zylindrisch, sondern leicht abgeflacht; Lamellen: ausgebuchtet angewachsen, Schneiden weißlich, Fläche im Schnitt bräunend; Fleisch: weißlich, leicht bräundend; Geschmack und Geruch: unbedeutend, höchstens schwach faulig; Sporenpulver: cremeweiß; Sporen: elliptisch; Bestimmung: höchstwahrscheinlich der Kohl-Stinkschwindling (Gymnopus brassicolens) |
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Der folgende Pilz wuchs bevorzugt entlang den Wurzelsträngen von alten Buchen.
Funddatum und Fundort: 25.08.2004, Isarauen München; bei Buchen, gesellig; Beschreibung: Hutdurchmesser: 2,5-6 cm; Huthaut matt und trocken; Hutrand eingerollt; Stiel: voll, relativ kurz; Lamellen: weißlich mit fleischrosa Ton, gedrüngt stehend, am Stiel herablaufend; Fleisch: weiß und fest; Geschmack: säuerlich-mehlig; Geruch: schwach mehlig; Sporenpulver: rosabraun; Sporen: länglich; Bestimmung: ziemlich sicher der Mehl-Räsling (Clitopilus prunulus) |
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Donnerstag, 19. August 2004, Forstenrieder Wald bei München
Der folgende Täubling wuchs bei Buchen. Er schmeckt mild und hat auffallend leuchtend dottergelbes Sporenpulver.
Funddatum und Fundort: 19.08.2004, Forstenrieder Wald; bei Buchen; Beschreibung: Hutdurchmesser: 7 cm; Huthaut zur Hälfte abziehbar; Stiel: ausgestopft (vermutlich durch Wurmfraß); Lamellen: frisch cremefarben, über nacht wie Sporenpulver orange-dottergelb verfärbend, brüchig; Geschmack: mild; Geruch: unbedeutend; Bestimmung: höchstwahrscheinlich der Weißstielige Ledertäubling, Russula romellii |
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Donnerstag, 29. Juli 2004, Forstenrieder Wald bei München
Bei diesen Babies dachte ich sofort an den sparrigen Schüppling (Pholiota squarrosa). Erscheinungszeit und der Standort auf einem liegenden Buchenstamm sprechen aber wohl eher gegen diese Art. Vom Habitus her könnte man auch an junge Hallimasche denken, aber die starke Stielbeschuppung spricht dagegen.
Funddatum und Fundort: 28.07.2004, Forstenrieder Wald; auf einem liegenden, moosbewachsenen Buchenstamm; Beschreibung: habe leider nur die Fotos; Bestimmung: Pholiota squarrosa, Sparriger Schüppling |
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Die folgenden roten Täublinge waren in den letzten Tagen recht häufig anzutreffen. Sie zerfallen in zwei Gruppen, die sich aber makroskopisch lediglich durch die sehr unterschiedliche Hutfärbung unterscheiden: Die einen werden der Hutmitte zu tief dunkelrot, die anderen sind klar gezont: außen rot, innen gelblich. Standort, Größe und Sporenpulverfarbe sind identisch.
Funddatum und Fundort: 28.07.2004, Forstenrieder Wald; bei Buchen Beschreibung: Hutdurchmesser: 5-10 cm; Huthaut zur Hälfte abziehbar, dabei bleibt am Feisch unter der Huthaut stellenweise eine rötliche Tönung; Huthaut immer bis zum Rand reichend; Geschmack: mild; Sporenpulver: cremefarben; Bestimmung: offen; zu klären wäre R. velutipes |
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Mittwoch, 28. Juli 2004, Taubenberg/Obb.
Diese Lorcheln fand ich auf einem Waldpfad in einer langen Reihe von Dutzenden von Exemplaren im Mischwald bei Buchen. Ich denke, es sind Grubenlorcheln (Helvella lacunosa).
Funddatum und Fundort: 28.07.2004, Taubenberg; auf einem Waldpfad in langer Reihe mit etlichen Exemplaren bei Buchen; Beschreibung: richtig grauschwarz waren die Exemplare nicht, eher heller als in meinen Schwammerlbüchern. Vermutlich waren sie nicht mehr ganz taufrisch und deswegen grau ausgeblasst. Bestimmung: vermutlich Helvella lacunosa | |
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Dienstag/Mittwoch, 27/28. Juli 2004, Forstenrieder Wald bei München / Taubenberg/Obb.
Thema Sommersteinpilze. Ein Kapitel, was mir bislang quasi verschlossen blieb, weil es in meinen alten Pilzgründen nur an einer Stelle sporadisch Sommersteinpilze gibt. So genau habe ich mich mit den Burschen also noch nie beschäfigt. Bei den folgenden 4 Exemplaren würde ich meinen, dass es sich um Boletus aestivalis handelt. Die ersten beiden Exemplare wuchsen unter einzeln stehenden Eichen in der Wiese, die zweiten beiden an einem völlig andern Standort: im Buchen-Tannen/Fichten-Mischwald bei Buchen.
Funddatum und Fundort: 27/28.07.2004, Forstenrieder Wald: einzeln bis gesellig unter einzeln stehenden Eichen im hohen Gras einer Wiese; Taubenberg: im Buchen-Tannen/Fichten-Mischwald unter Buchen; Beschreibung: Huthaut feinfilzig, Stielnetz deutlich ausgeprägt und bis zur Basis reichend; Bestimmung: Boletus aestivalis | |
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Dienstag, 27. Juli 2004, Forstenrieder Wald bei München
Hier nun ein Bovist, bei dem ich mir sehr unsicher bin. Am ehesten passt die Beschreibung des Schwärzenden Bovists, das fotografierte Exemplar schwärzt aber nicht, vielleicht, weil es noch zu jung ist?!
Funddatum und Fundort: 27.07.2004, Forstenrieder Wald; einzeln im hohen Gras unter verstreut stehenden Eichen in einer Wiese; Beschreibung: Fruchtkörper 6 cm breit und 5 cm hoch, nur mit einem dünnen Myzelstrang mit dem Boden verbunden; Bestimmung: höchstwahrscheinlich Bovista nigrescens | |
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Bei diesem Milchling sollte es sich um einen Erdschieber (Lactarius vellereus) handeln. Allerdings ist seine Milch brennend scharf, also könnte es sich höchstens um die Varietät bertillonii handeln.
Funddatum und Fundort: 27.07.2004, Forstenrieder Wald; einzeln am Stammgrund einer einzeln in der Wiese stehenden jungen Eiche; Beschreibung: Hut: ca. 8 cm breit; Lamellen: bräunlich-gelb verfärbend, mit klaren Wassertröpfchen; Stiel: voll und steinhart; Fleisch: steinhart und brennend scharf, im Anschnitt leicht gilbend; Milch: weiß und brennend scharf; Sporenpulver: weiß; Bestimmung: vermutlich Russula vellereus var. bertillonii | |
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Diese Täublinge dürften blasse Exemplare des Grüngefelderten Täublings (Russula virescens) sein.
Funddatum und Fundort: 27.07.2004, Forstenrieder Wald; im Gras bei Eichen; Beschreibung: Fruchtkörper ca. 6-10 cm breit; Sporenpulver: weiß; Bestimmung: Russula virescens, der Grüngefelderte Täubling | |
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Samstag, 17. Juli 2004, Leutstetten, Würmtal
Diese Koralle fand ich im Buchenwald
Funddatum und Fundort: 17.07.2004, Leutstetten; im Buchenwald; Beschreibung: Fruchtkörper ca. 6-8 cm breit; Bestimmung: offen | |
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Der folgende Egerling stand einsam und verlassen in der Nadelstreu eines Fichtendickichts. Ich denke, es ist ein ziemlich groß ausgefallender Anisegerling.
Funddatum und Fundort: 17.07.2004, Leutstetten; in der Nadelstreu unter jungen Fichten; Beschreibung: Hutdurchmesser: 12 cm; dickfleischig; Fleisch weiß, im Schnitt unverfärbt bis mimimal gilbend, über der Lamellenschicht bräunend; Geruch: schwach nach Anis; Lamellen violett, dann von den Sporen schwarzbraun gefärbt; Stiel 10 cm lang, mit sehr breiter häutiger, hängender Manschette und 3 cm breiter Knolle, an Druckstellen ockergelb verfärbend; Bestimmung: Agaricus, möglicherweise essettei; | |
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Dieser Täubling wuchs im Buchenwald.
Funddatum und Fundort: 17.07.2004, Leutstetten; im Buchenwald; Beschreibung: Hutdurchmesser: 5,5 cm; Hut gelb bis ocker, mit schwachen Rottönen; Fleisch rein weiß und nicht verfärbend; Geschmack: mild; Lamellen +/- frei, am Hutrand auf Druck gilbend bis rostfleckig; Stiel vor allem an der Basis und an Druckstellen stark gilbend bis rostfleckig Bestimmung: möglicherweise eine Russula vesca, ist aber ziemlich spekulativ | |
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Hier dürfte es sich um den Dichtblättrigen Schwarztäubling (Russula densifolia) handeln:
Funddatum und Fundort: 17.07.2004, Leutstetten; im Buchenwald; Beschreibung: Hutdurchmesser: 8 cm; Fleisch verfärbt grau; die Lamellen bei Verletzung erst rötend, dann schwärzend; Bestimmung: vermutlich Russula densifolia, evtl. R. acrifolia | |
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Samstag, 17. Juli 2004, Forstenrieder Wald bei München
Dieser prächtige Täubling mit eigenartiger Verwachsung stand unter einer alleinstehenden alten Eiche. Geruch und Standort sprechen für einen Heringstäubling (graveolens).
Funddatum und Fundort: 17.07.2004, Forstenrieder Wald bei München; unter alleinstehender Eiche auf einer Wiese; Beschreibung: Hutdurchmesser: 7 cm; Stiel schwarzbräunlich verfärbend; Geruch: unangenehm und heftig fischig Bestimmung: offen; eventuell graveolens | |
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Samstag, 10. Juli 2004, Forstenrieder Wald bei München
Hier dachte ich zunächst an einen Knollenblätterpilz, der Hutrand ist aber leicht gerieft und der Pilz wuchs im Fichtenwald, sollte also eine andere Amanita-Art sein.
Funddatum und Fundort: 10.07.2004, Forstenrieder Wald bei München; im Fichtenwald; Beschreibung: Habe leider nur das Foto, weil ich den Pilz stehen gelassen habe; Bestimmung: vermutlich der Grauhäutige Streifling (Amanita submembranacea) | |
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Diese Täublinge wuchsen in einer Wiese neben einem Waldweg, mehrere Meter entfernt von älterem Fichtenbestand.
Funddatum und Fundort: 10.07.2004, Forstenrieder Wald bei München; auf einer Wiese, mehrere Meter entfernt von älteren Fichten und einer jungen Buche; Beschreibung: Hutdurchmesser: 7 cm; Hut elfenbeinfarben mit grünlichem Schimmer, zur Mitte hin dunkler, olivbraun, Hutrand deutlich gerieft; Lamellen nicht untermischt, Schneiden glatt; Fleisch weiß; Geschmack: mild, angenehm; Geruch: unbedeutend; Sporenpulver: cremefarben; Bestimmung: offen | |
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Hiemlich ratlos bin ich bei der folgenden Art, die ich auf einem grasigen Waldweg im Moos, mehrere Meter entfernt von älterem Fichtenbestand, fand.
Funddatum und Fundort: 10.07.2004, Forstenrieder Wald bei München; auf grasigem Waldweg im Moos, in der Nähe Fichten; Beschreibung: Hutdurchmesser: 4,5-5 cm; Hut braun, filzig, polsterförmig, trocken; Lamellen beige, gerade bis leicht ausgebuchtet angewachsen, am Hutrand untermischt, Schneiden unregelmäßig, leicht gekerbt; Fleisch cremefarben; Geschmack: mild, nach gar nichts; Geruch: unbedeutend; Stiel: 6 cm lang, beige, bräunlich überfasert, in der Basis keulig verdickt; Sporenpulver: rostbraun; Bestimmung: laut Tipps aus dem Forum könnte es sich um einen Wasserkopf (Telamonia), evtl. um den Rostbraunen Dickfuß (Cortinarius caninus) handeln, die Bestimmmung ist aber keineswegs sicher. | |
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Diese Pilze fand ich in einem Fichtenjungwald. Leider habe ich nicht mal annähernd eine Idee, worum es sich handeln könnte.
Funddatum und Fundort: 10.07.2004, Forstenrieder Wald bei München; in der Nadelstreu eines Fichtenjungwaldes; Beschreibung: Hutdurchmesser: 3-4 cm; Hut graubeige; Lamellen frei, hellbeige mit deutlichem rosaton, alt dunkler, bräunlich verfärbend; Sporenpulver: rosabraun ; sehr dünnfleischig; Geschmack: mild; Stiel 2mm dünn, längsfaserig, leicht verdreht; Bestimmung: auf jeden Fall ein Rötling (Entoloma); wenn ich die Sporen richtig interpretiert habe, handelt es sich um Entoloma conferendum, den Kreuzsporigen Rötling. | |
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Diese Tintlinge wuchsen gesellig auf Buchenlaub. Der junge Fruchtkörper, den ich zu Bestimmungszwecken mit nach Hause nahm, ist über Nacht im Kühlschrank aufgeschirmt und voll ausgereift.
Funddatum und Fundort: 10.07.2004, Forstenrieder Wald bei München; auf Buchenlaub; Beschreibung: Hutdurchmesser: 2,5 cm (kegelig aufgeschirmt); Hut zunächst walzenförmig, dann kegelig aufgeschirmt und bis zum Scheitel fächerartig gerieft; Hutmitte (alt) kreisrund abgesetzt und 4zonig gefärbt: in der Mitte ocker, dann graubraun, erneut ocker und dann beige; Lamellen zunächst beige dann purpurbraun; im Alter nicht zerfließend; Geruch: unbedeutend; Bestimmung: möglicherweise der Graublättrige Tintling (Coprinus impatiens) | |
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Samstag, 3. Juli 2004, Forstenrieder Wald bei München
Auf einem bemoosten Baumstumpf (Buche) wuchs einsam dieses Schwammerl, das ich gefühlsmäßig für einen Dachpilz halten würde. Vielleicht ist es der Graue Dachpilz?
Funddatum und Fundort: 03.07.2004, Forstenrieder Wald bei München; auf bemoostem Buchenstumpf; Beschreibung: Hutdurchmesser: 2,5 cm; Geruch: schwach; Bestimmung: möglicherweise ein Dachpilz (Pluteus salicinus?) | |
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Dieser farbenfrohe Geselle wuchs einzeln auf einem Holzstück am Rand des Buchenwaldes. Es dürfte sich um den Fleischroten Gallerttrichter (Tremiscus helvelloides) handeln.
Funddatum und Fundort: 03.07.2004, Forstenrieder Wald bei München; am Wegrand des Buchenwaldes auf Holz; Beschreibung: Fruchtkörper ca. 4 cm hoch; Bestimmung: Tremiscus helvelloides | |
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Am Wegrand des Buchenwaldes auf einer Böschung, teils unter Brennesseln wachsend fand ich zahlreiche Exemplare dieses Trichterlings (?). Ich tippe auf den Kerbrandigen Trichterling (Clitocybe costata).
Funddatum und Fundort: 03.07.2004, Forstenrieder Wald bei München; am Wegrand des Buchenwaldes auf einer Böschung, teils unter Brennesseln; Beschreibung: Hutdurchmesser: 3-6 cm; Lamellen weißlich bis cremefarben; Stiel: hutfarben; Bestimmung: im Forum als Clitocybe costata identifiziert | |
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Auf Holzabfällen im Buchen-Fichten-Mischwald fand ich diese Glockenschüpplinge. Wegen des sehr auffälligen dicken Rings dürfte es sich um die Art Pholiotina blattaria handeln.
Funddatum und Fundort: 03.07.2004, Forstenrieder Wald bei München; am Wegrand im Mischwald auf Holzabfällen und Streu; Beschreibung: Hutdurchmesser: 1-2,5 cm; Stiel: teils sehr lang und manchmal stark verbogen, mit auffälligem, dicken Ring; Bestimmung: vermutlich Pholiotina blattaria | |
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Mittwoch, 30. Juni 2004, Baierbrunn bei München
Diese Schirmlinge fand ich im Mischwald an einem steinigen Wegrand mit Holzabfällen und Streu, die nächsten Bäume waren doch ca. 10 Meter entfernt. Ich denke, es handelt sich um eine der kleineren Riesenschrimlings-Arten. Am genauesten passt die Beschreibung des Zitzen-Riesenschirmlings (Macrolepiota mastoidea), da wäre allerdings die Erscheinungszeit zumindest ungewöhnlich und eigentlich auch der Standort.
Funddatum und Fundort: 30.06.04, Baierbrunn bei München; am Wegrand im Mischwald auf Holzabfällen und Streu; Beschreibung: Hutdurchmesser: 7 cm (halb aufgeschirmt); Stiel: hohl, ca. 9 cm lang, an der Basis keulig verdickt, oberhalb des Rings feinschuppig, unterhalb des Rings glatt; Fleisch: weiß, Geruch angenehm nussig; Stiel, Fleisch und Hutrand verfärben an Druckstellen gelb-bräunlich bis ocker; Bestimmung: im Forum wurde auf Macrolepiota subsquarrosa nach Candusso/Lanzoni hingewiesen, die manchen Autoren von mastoidea abtrennen | |
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Samstag, 26. Juni 2004, Forstenrieder Wald bei München
Diese gerippten Gesellen fand ich im Mischwald am Wegrand bei Buchen in einer einzelnen Gruppe wachsend. Eine Woche später (Fotos 4 und 5) hatte sich diese zu einem vollständigen Hexenring mit mehreren Metern Durchmesser vergrößert und eine weiter Gruppe war aufgetaucht; Trichterlinge (Clitocybe) werden es wohl sein, aber was für welche?
Funddatum und Fundort: 26.06.04, Forstenrieder Wald; am Wegrand im Mischwald bei Buchen, gesellig wachsend; Beschreibung: Hutdurchmesser 1,5-6 cm; Hutfarbe: elfenbeinfarben über beige bis ocker, alt zunehmend bräunlich; Sporenpulver: weiß; Bestimmung: im Forum als Clitocybe costata identifiziert | |
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Die folgenden Cortinarii fand ich in zwei Grüppchen dicht an dicht wachsend in einem Tannendickicht.
Funddatum und Fundort: 26.06.04, Forstenrieder Wald; im Tannendickicht im Moos wachsend; gesellig; Beschreibung: Hutdurchmesser 4-6 cm; Hutfärbung deutlich gezont, in der Mitte dunkelbraun, nach außen heller werdend; Lamellen: leuchtend orangebraun; Sporenpulver: rostbraun; Bestimmung: nach Tipps aus dem Forum ein Raukopf (Leprocybe), möglicherweise der Grünfaserige (venetus) | |
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Massenhaft wachsen derzeit Rettichhelmlinge im Buchenlaub. Ob es sich dabei um Mycena rosea oder pura handelt, ist nicht so einfach zu sagen. Bei diesen kräftigen, von Kopf bis Fuß rosa gefärbten Exemplaren würde ich zu Mycena rosea tendieren;
Funddatum und Fundort: 26.06.04, Forstenrieder Wald; im Mischwald der Laub/Nadelstreu; Beschreibung: Hutdurchmesser 4,5 cm; Hut, Lamellen und Stiel einheitlich rosafarben; kräftige Exemplare; Geruch: rettichartig Bestimmung: vermutlich Mycena rosea; die Bestimmung hat im Forum einen langen Thread ausgelöst, weil man sich zwischen rosea und pura nicht einig wurde; | |
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Bei diesen Risspilzen tippe ich auf den Ziegelroten Risspilz (Inocybe erubescens). Die gleich Art fand letzes Jahr am selben Standort zwei Wochen früher.
Funddatum und Fundort: 26.06.04, Forstenrieder Wald; am Wegrand unter Eichen; gesellig wachsend, im ganzen Wald häufig; Beschreibung: Hutdurchmesser 3-8 cm; Huthaut am Rand rötend; Stiel: rotbäunlich verfärbend; Fleisch: reinweiß; Lamellen: graubraun; Sporen: elliptisch; Zystiden: keulig; Sporenpulver: braun; Bestimmung: vermutlich Inocybe erubescens | |
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Die folgenden Pilze fand ich im ganzen Wald an Wegrändern in Gruppen und Ringen. Ich denke, dass es sich um "verspätete" Voreilende Ackerlinge (Agrocybe praecox) handelt.
Funddatum und Fundort: 26.06.04, Forstenrieder Wald; im Laub- und Mischwald; an teils steinigen Wegrändern, gesellig in Gruppen und Ringen wachsend; Beschreibung: Hutdurchmesser 3-6 cm; Stiel: längsfaserig mit häutigem Ring; Lamellen: blassgrau; Sporen: elliptisch; Zystiden: flaschenförmig; Sporenpulver: dunkelbraun; Bestimmung: sehr wahrscheinlich Agrocybe praecox | |
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Eigentlich dachte ich ja, dass ich den Grünblättrigen Schwefelkopf in und auswendig kenne, bei diesen Exemplaren dachte ich zunächst aber an eine andere Art wegen der auffälligen Rostflecken am Stiel, die ich an Schwefelköpfen noch nie so wahrgenommen habe. Möglicherweise eine sterile Form (Tipp von Werner)
Funddatum und Fundort: 26.06.04, Forstenrieder Wald; an Totholz Beschreibung: Durchmesser 0,5-1,5 cm; Sporenpulver: Fehlanzeige, vermutlich eine sterile Form; Geschmack: bitter; Bestimmung: Hypholoma fasciculare | |
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Mittwoch, 23. Juni 2004, Baierbrunn bei München
Bei diesen Buchenwaldbewohnern dürfte es sich um Exemplare des Schwarzgezähnelten Rettich-Helmlings (Mycena pelianthina) handeln. Die dunklen Lamellenschneiden sind auf den Fotos gut zu sehen.
Funddatum und Fundort: 23.06.04, Baierbrunn; im Buchenwald, in der Laubstreu unter alten Buchen; Beschreibung: Durchmesser 2-5 cm; Hüte hygrophan, in der Mitte weißlich ausblassend; Sporenpulver: milchig-weiß; Bestimmung: bestimmt als Mycena pelianthina | |
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Immer wieder rätsle ich über die im Sommer wachsenden "Austernpilze". Heute fand ich sie in rauhen Mengen sowohl an noch lebenden als auch an bereits umgestürzten Buchen. Auf eine Pleurotus-Art würde ich mich festlegen, aber welche? Die Stiele sind zumindest an der Basis glatt, deswegen und wegen des Vorkommens über 600m dürfte der Rillstielige Seitling (cornucopiae) ausscheiden. Möglich wäre der Lungen-Seitling (pulmonarius) oder Pleurotus ostreatus var. praecox (Tipp aus dem Forum).
Funddatum und Fundort: 23.06.04, Baierbrunn; an Buchenholz, stehend und liegend, in einem Fall an einer noch lebenden, kränkelnden Buche; Beschreibung: Durchmesser 4-10 cm; Lamellen weiß, weit am Stiel herablaufend; Stiel meist kurz und exzentrisch, oft zu mehreren verwachsen; Sporenpulver: schutzigweiß bis leicht violett-bräunlich verfärbt; Bestimmung: offen, vermutlich Pleurotus pulmonarius oder ostreatus var. praecox; | |
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Sonntag, 23. Mai 2004, Leutstetten
Im Laubwald fand ich heute diese großen Becherlinge. Die makroskopischen Merkmale deuten auf Peziza arvernensis, den Buchenwald-Becherling hin.
Funddatum und Fundort: 23.05.04, Leutstetten; im Laubwald (überwiegend Buche), auch an grasigen Stellen, 4 Exemplare gesellig wachsend; Beschreibung: Durchmesser 5-10 cm; Bestimmung: offen | |
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Massenhaft wuchsen diese Rüblinge in der Laubstreu. Es dürte sich um Collybia dryophila handeln.
Funddatum und Fundort: 23.05.04, Leutstetten; im Laubwald, büschelig und massenhaft; Beschreibung: Hutdurchmesser 2-6 cm; Stiel: hohl; Lamellen: ausgebuchtet angewachsen; Sporenpulver: weiß Bestimmung: höchstwahrscheinlich Collybia dryophila bzw. aquosa var. dryophila | |
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Am Waldrand wuchs ein Trupp dieser Pilze, bei denen es sich um den Voreilenden Ackerling, Agrocybe praecox handeln könnte.
Funddatum und Fundort: 23.05.04, Leutstetten; an einem leicht steinigen Waldrand, an einen Acker angrenzend; Beschreibung: Hutdurchmesser 2,5-6 cm; Hut hygrophan, blass ockergelb; Stiel hohl mit vergänglichem Ring; Lamellen ausgebuchtet angewachsen, im Jugendstadium vom Teilvelum bedeckt Bestimmung: bestimmt als Agrocybe praecox | |
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An einem morschen Laubholzstamm wuchsen büschelig diese Helmlinge, ich tippe mal auf den Bluthelmling, Mycena haematopus.
Funddatum und Fundort: 23.05.04, Leutstetten; an Laubholz; büschelig wachsend; Einzelfund; Beschreibung: Hutdurchmesser ca. 2 cm; Hutrand gerieft; bei Verletzung einen roten Saft absondernd; Bestimmung: bestimmt als Mycena haematopus | |
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Im folgenden Kasten sollte es sich um Nitrathelmlinge (Mycena renati) handeln. Allerdings bin ich mir bei den letzten beiden Fotos nicht ganz sicher. Die Exemplare auf diesen Fotos rochen zwar genauso auffällig nitrös wie die anderen Exemplare, sind aber deutlich größer, im Hut bräunlich gefärbt ohne Rosatöne und im Stiel blasser; außerdem wuchsen sie auf einem Strunk und nicht auf liegenden Stämmen. Die Nitrathelmlinge traten heute massenhaft auf.
Funddatum und Fundort: 23.05.04, Leutstetten; an Laubholz; büschelig und massenhaft wachsend; Beschreibung: Hutdurchmesser ca. 1-2 cm, die Exemplare auf den letzten beiden Fotos bis 3 cm; Hutrand gerieft; deutlich nitrös riechend; Bestimmung: die linken drei Fotos zeigen Mycena renati, die zwei anderen höchstwahrscheinlich einen der anderen nitrös riechenden Helmlinge (viridimarginata, stipata, silvae-nigrae) | |
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Donnerstag, 20. Mai 2004, Mangfalltal/Taubenberg
Die folgenden Pilze wuchsen in großer Zahl und immer büschelig in der Laubstreu des Auwaldes (Buchen, Eschen, Ahorn). Ich tippe mal auf einen Rübling, vielleicht Collybia hariolorum
Funddatum und Fundort: 20.05.04, Mangfalltal/Thalham; Beschreibung: Hutdurchmesser 2-5 cm, Hutfarbe cremefarben bis bräunlich; Geruch schwer zu beschreiben, intensiv; Sporenpulver: weiß; Stielbasis wollig; Bestimmung: Sicher bestimmt als der Collybia hariolorum, der Striegelige Rübling | |
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Hier dürfte es sich um einen Helmling handeln, vielleicht Mycena abramsii; ich fand sie im Mischwald an einem modrigen Stumpf.
Funddatum und Fundort: 20.05.04, Taubenberg; Beschreibung: Hutdurchmesser 1-2 cm; Sporenpulver: weiß Bestimmung: offen, ohne Mikro spekulativ | |
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Auf einem Waldpfad am Taubenberg entdeckte ich diese leicht zu übersehnden Becherlinge, die derzeit wahrscheinlich massenhaft wachsen.
Funddatum und Fundort: 20.05.04, Taubenberg; Beschreibung: Hutdurchmesser 1-2,5 cm; sehr gesellig entlang des Pfades wachsend; Bestimmung: Eine Helvella-Art | |
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Bei den folgenden Fotos tippe ich auf einen Glockenschüppling, Pholiotina blattaria könnte passen. Die Pilze wuchsen im Nadelwald auf einem Pfad, wie das zweite Foto zeigt, in Gesellschaft der Becherlinge im Kasten oben.
Funddatum und Fundort: 20.05.04, Taubenberg; Beschreibung: Hutdurchmesser 1-3,5 cm; Sporenpulver: dunkel ockerbraun; Bestimmung: Mit großer Wahrscheinlichkeit Pholiotina aporos der Frühlings-Glockenschüppling | |
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Zum Schluss für heute noch ein paar Fotos, die eine Psathyrella-Art zeigen könnten. Die Pilze blassen im Alter auffallend weißlich aus. Für eine ausführlichere Begutachtung fehlte leider die Zeit, sonst wäre mir der Zug davongefahren
Funddatum und Fundort: 20.05.04, Taubenberg; Beschreibung: Hutdurchmesser 2-4 cm; Bestimmung: Vermutlich aus der Gruppe um P. spadiceogriasea (Früher Mürbling, Schmalblättriger Faserling) | |
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Montag, 22. März 2004, Taubenberg bei Warngau
Bei den folgenden Pilzchen würde ich auf den Fichtenzapfen-Rübling bzw. -Nagelschwamm tippen. Sie wuchsen heute massenhaft auf vergrabenen Fichtenzapfen. Die weißen Pilze auf den letzten 3 Bildern wuchsen am gleichen Standort (siehe fünftes Foto) und unterscheiden sich zumindest makroskopisch nur in der Hutfarbe von den braunen Exemplaren.
Funddatum und Fundort: 22.03.04, Taubenberg bei Warngau; Beschreibung: Hutdurchmesser 0,2-2,5 cm, Hutfarbe sehr variabel von schwarzbraun über hellbraun bis grau, möglicherweise auch weiß, wenn die weißen denn dieselbe Art sind; ohne besonderen Geruch; Sporenpulver: weiß; auffallend sind die langen Wurzeln, aus denen die Pilzchen sprießen; Bestimmung: Sicher bestimmt als Fichtenzapfen-Rübling (Strobilurus esculentus), allerdings ist unklar, ob auch die weißen Exemplare wirklich welche sind; | |
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Die folgenden Pilze wuchsen gesellig an einer grasigen Stelle in einer sumpfigen Bachau. Bäume erst in größerer Entfernung. Wenige Meter weiter lag noch tiefer Schnee.
Funddatum und Fundort: 22.03.04, Taubenberg bei Warngau; Beschreibung: Hutdurchmesser 1-3 cm; auffallend der kräftige (bis ca. 10 cm hoch), immer leicht verdrehte, hohle, rillige Stiel mit weißem Myzelfilz um die Basis; ohne besonderen Geruch; Sporenpulver: rosa-braun (Nr. 1a auf der Sporenpulvertafel im BLV-Handbuch von Gerhardt); Bestimmung: Tipps aus dem PilzePilze-Forum deuten auf den Frühlings-Rötling (Entoloma vernum), was auch durch die Farbe des Sporenpulvers bestätigt wird; auch Entoloma hirtipes wurde genannt, ein mehlig-gurkiger oder traniger Geruch war aber nicht festzustellen. | |
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