Funddaten: 17.09.2008; Fundort: MTB 8337-2-1-4, 850 m, Geitau, untere Almen; in lockerem Fichtenbestand auf der Weide; gesellig bis büschelig (>10 Fk); Hut: bis gut 3 cm breit, nicht gebuckelt, alt eher ansatzweise vertieft, im Zentrum häufig schollig rissig, Hutdeckschicht kaum faserig, fein bis grobschuppig aufreißend, lebhaft ockerbraun, am Scheitel meißt etwas dunkler, Randzone nur wenig bis nicht aufgehellt; keine Cortina beobachtet; Stiel: bis 3 x 0,6 cm, zylindrisch, basal knollig, bisweilen ansatzweise gerandet, jung cremeweißlich, später zart holzfarben, auf ganzer Länge bereift; Lamellen: schwach aufsteigend und ziemlich breit angewachsen, normal gedrängt, jung cremeweiß, später blass cremegrau, lange ziemlich hell bleibend, zuletzt graubraun; Schneiden weißflockig; Fleisch: satt cremefarben, im Hut auch wässerig grau bis graubraun, am Übergang zwischen Hut- und Stielfleisch häufig mit auffallendem weißlichen Strich bzw. weißer Zone; Geruch: eher leicht obstig als spermatisch (auch in der ersten Trockenphase einen gewissen Willi-Geruch verströmend!); Hymenialzystiden: Cheilos recht spärlich, nicht dicht gepackt, meist hyalin, vereinzelt gelblich in KOH, flaschenförmig oder dick spindelig-bauchig, recht gedrungen und kurz, ca. 35-50 x 14-17, Wandstärke 0,5-1 am Bauch, 1,5-2 am Hals, Parazystiden vorhanden, aber oft unauffällig; Pleuros eher spärlich, breit spindelig-bauchig, flaschenförmig, auch utriform oder subclavat, ca. 48-56 x 13-17, Wandstärke am Bauch 0,5-1,5, am Hals 0,5-2,5; Stielbekleidung: im oberen Stieldrittel metuloide Kaulos, breit spindelig, z.B. 55x17/1, 50x13/0,5, aber auch dünnwandig, keulig, büschelig, metuloide bisweilen nur sporadisch; im unteren Stieldrittel ebenfalls büschelige Kaulozystiden, aber nicht metuloid, sondern dünnwandig und keulig, aber auch recht groß; Basidien: keulig, ca. 25-29 x 7,5-9,5; Sporen: mandelförmig, dickwandig, glatt; an der Unterseite höchstens etwas abgeflacht, nie eingedellt, meist schön gerundet; 7,5 x 5,0 (7-8 x 4,5-5,5), Q=1,49 (1,36-1,67), 20 Sp. gemesse; Bestimmung: Inocybe pelargonium, durch DNA-Sequenz abgesichert. |