Funddaten: 10.08.2007; MTB 8136/3/4/2, 770 m, Taubenberg, am Rand der Forststraße, bei großen Buchen und einer Tanne auf sehr schottriger Wegböschung; gesellig (>10 Fk); Hut: 2,5 bis 4 cm breit, mit stumpfem, bisweilen warzenförmigem, oft auch nur schwach ausgeprägtem Buckel, angedrückt kleinschuppig, Schuppung zum Rand hin etwas gröber, abstehend und Schuppen weiter auseinanderstehend, konzentrisch angeordnet, haselnussbraun, jung und im Zentrum etwas dunkler orangebraun, zu Rand hin durch das Aufreißen der Hutschuppung heller wirkend, nur bei extrem jungen Exemplaren sind Velumspuren am Hutrand zu sehen, sowie Cortinafäden, die den Hutrand mit dem Stiel verbinden; Stiel: 2,5-4 cm lang, bis 0,5 cm breit, zylindrisch, manchmal verbogen, basal höchtens schwach verdickt, aber nie knollig, apikal leicht brechend, apikal schwach beschürfelt, bis unter die Mitte feinst bereift, im unteren Stielabschnitt häufig weißlich befilzt, Stielfarben hellbraun, orangebraun, gelblichbraun, von oben nach unten heller werdend, Basis cremefarben und weißfilzig; Lamellen: mäßig gedrängt, schwach ausgerandet und ziemlich breit angewachsen, jung cremeweiß, später blass graubraun, alt ockerbraun, oft rostfleckig, Schneiden weißflockig; Fleisch: im Hut wässerig grau, bisweilen mit weißlicher Kernzone, im Stielinnern weißlich, Stielrinde rosa- bis orangebräunlich; Geruch: jung schwach pilzig, später schwach spermatisch; Cheilozystiden: metuloid, spindelig bis spindelig-bauchig (im Schnitt relativ schlank), dickwandig (1-3), vermischt mit teils recht langen keuligen bis blasigen Zellen (28-40 x 13-20), 48-70 x 11-20; Pleurozystiden: wie die Cheilos, ca. 70-75 x 10-16; Kaulozystiden: auch unterhalb der Stielmittel echte, metuloide Kaulos, vermischt mit dünnw., keuligen Zellen, ca. 60-72 x 12-17, Wandstärke 1-3; Basidien: -; Sporen: mandelförmig, dickwandig, 9,3 x 5,3 (9-10 x 5-6), Q=1,75 (1,6-1,9); Bestimmung: Inocybe catalaunica Singer |